Sichere Aktenvernichtung - mit nur wenigen Mausklicks!

Bei der Vernichtung vertraulicher Dokumente und Datenträger hat die Sicherheit oberste Priorität. Das neue Online-Tool von Reisswolf macht den Prozess für Sie noch einfacher!

So einfach kann Sicherheit sein! Wünschen Sie eine einmalige Archivräumung oder möchten Sie für längere Zeit einen Sicherheitsbehälter mieten und regelmässig leeren lassen? Eine simple Angabe im Reisswolf-Order-Tool genügt. Nach Abschluss von drei unkomplizierten Schritten für die Online-Lösung bei Reisswolf erhalten Sie umgehend ein individuelles Angebot von Ihrem persönlichen Ansprechpartner.

 

  • Schritt 1: Sie wählen den oder die passenden Behälter aus.
  • Schritt 2: Sie legen fest, in welcher Frequenz die Abholung erfolgen soll.
  • Schritt 3: Sie erfassen Ihre Adressdaten.

 

Wie wird die Sicherheit bei Aktenvernichtung gewährleistet?

 

Reisswolf setzt auf bewährte Behälter, die speziell für die Lagerung und den Transport von vertraulichen Dokumenten und Datenträgern entwickelt wurden. Alle Grössen und Typen verfügen über einen Einwurfschlitz und ein Sicherheitsschloss. Dadurch ist die Entnahme nach Einwurf nur in Ausnahmefällen durch berechtigte Personen möglich. Das elektronische Schliesssystem e.l.sy mit RFID-Steuerung ermöglicht eine lückenlose Überwachung der Behälter. Die Abholung erfolgt durch unser geschultes und sorgfältig ausgewähltes Personal zum von Ihnen gewünschten Zeitpunkt. Für den weiteren Verlauf stehen drei unterschiedliche Prozesse zur Auswahl:

 

 

Alle zugehörigen Vorgänge sind zertifiziert und laufen unter strengster Einhaltung der relevanten Sicherheitsstandards nach DIN66399 ab.

Mitarbeitende für Datenschutz sensibilisieren

 

Die Gewährleistung des Datenschutzes und die Einhaltung der entsprechenden Gesetze sind nicht zuletzt eine Frage des richtigen Mindsets. Die Grundlage dafür schaffen Unternehmen mit klaren internen Richtlinien, vorbildlichem Verhalten der Führungskräfte und einer generellen Sensibilisierung der Mitarbeitenden. Auch in diesem Zusammenhang leisten die Reisswolf-Sicherheitsbehälter einen wertvollen Beitrag: Sie führen Ihrem Personal laufend vor Augen, welcher Stellenwert dem Schutz sensibler Daten beigemessen wird. Schliesslich möchten Sie sicher sein, dass Dokumente mit vertraulichem Inhalt nicht am Strassenrand und alte Festplatten nicht im Elektroschrott landen, sondern dort, wo sie hingehören: In einem der Hochleistungs-Shredder von Reisswolf.

Röntgenbilder: 125 Jahre im Dienste der Medizin

Vor 125 Jahren entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen die Röntgenstrahlung – und führte damit unter anderem die Medizin in ein neues Zeitalter.

Wir schreiben den 8. November 1895. Es ist bereits später Abend, als Wilhelm Conrad Röntgen am Physikalischen Institut der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (DE) mit einer sogenannten Kathodenstrahlröhre experimentiert. Ihm fällt auf, dass einige fluoreszierende Gegenstände in der Umgebung zu leuchten beginnen, obwohl er die Röhre mit schwarzer Pappe abgedeckt hat. Daraus schliesst er, dass die Röhre eine Strahlung erzeugt, welche Materie – in diesem Fall die Pappe – durchdringen kann.

 

Wie entsteht Röntgenstrahlung?

 

In einer Kathodenstrahlröhre wird ein gebündelter Elektronenstrahl erzeugt. Wird dieser stark abgebremst, etwa beim Auftreffen auf einen festen Gegenstand, entsteht elektromagnetische Strahlung. Röntgen ist 1895 keineswegs der erste, dem dieser Effekt auffällt. Vor ihm haben bereits andere namhafte Wissenschaftler wie Heinrich Hertz und Nikola Tesla mit ähnlichen Röhren experimentiert und einige wichtige Erkenntnisse gewonnen, sie jedoch nicht weiterverfolgt. Röntgen hingegen beginnt, die Strahlen genauer zu erforschen. Sie sind in der Lage, fotografische Platten zu belichten und werden bei der Durchdringung verschiedener Materialien unterschiedlich stark absorbiert. Diese Beobachtungen führen unter anderem dazu, dass Wilhelm Conrad Röntgen die erste «Röntgenaufnahme» der Geschichte herstellen kann. Sie zeigt die Hand seiner Frau und ist Teil seiner Arbeit «Über eine neue Art von Strahlen», welche er Anfang 1896 an Kollegen und Freunde verschickt. Nur fünf Jahre später erhält Röntgen für seine Entdeckung den ersten überhaupt vergebenen Nobelpreis für Physik.

 

Röntgenbilder nicht nur in der Medizin von Bedeutung

 

Röntgenstrahlung ist elektromagnetisch und damit ionisierend. Das bedeutet, dass sie in lebenden Organismen Schaden anrichten und im schlimmsten Fall sogar Krebs verursachen kann. Deswegen sind bei ihrem Einsatz entsprechende Schutzmassnahmen notwendig. Doch dank ihrer Fähigkeit, den menschlichen Körper zu durchleuchten, eröffneten die Röntgenstrahlen (ausserhalb des deutschen Sprachraums meist X-Rays genannt) völlig neue Diagnosemöglichkeiten in der Medizin. Heute werden sie aber auch beispielsweise für Materialprüfungen oder chemische  Analysen eingesetzt.

Röntgenstrahlen sind übrigens auch für einen der am weitesten verbreiteten Irrtümer im Bereich der Wissenschaft verantwortlich: Immer wieder ist zu lesen oder hören, dass Röntgenstrahlen für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar seien. Bereits Wilhelm Conrad Röntgen berichtete von einem blaugrauen Schein, den er aber nur bei besonders starken Geräten wahrnahm. Deswegen ist es gar nicht besonders erstrebenswert, die Strahlen sehen zu können – schliesslich bedeuten sie eine hohe Belastung für den Körper.

 

Entsorgung von Röntgenfilmen

 

Dank moderner Geräte und grosser Fortschritte bei den Schutzmassnahmen können wir heute verhältnismässig gefahrlos mit Röntgenstrahlen umgehen. Vorsicht ist mittlerweile vor allem beim Umgang mit den Bildern geboten, welche die Röntgenstrahlen hervorbringen. Denn sie erlauben im wahrsten Sinne des Wortes einen Einblick ins Innerste, sei es eine im Krankenhaus gemachte Aufnahme eines Knochenbruchs oder die Prüfung eines Materialschadens. Solche Daten sind hoch vertraulich, entsprechende Sorgfalt ist im Umgang, in der Aufbewahrung und bei der Beseitigung angebracht. Da die verwendeten Röntgenfilme wertvolle wiederverwertbare Rohstoffe enthalten, zeugt eine sachgemässe Entsorgung nicht nur von Verantwortungsbewusstsein gegenüber den betroffenen Personen, sondern auch gegenüber unserer Umwelt.

Weniger Altpapier im Büro

Wer im Büro weniger Altpapier produziert, schont die Umwelt und reduziert die Gefahr, versehentlich vertrauliche Daten ganz und gar un-vertraulich am Strassenrand zu deponieren.

Dank Cloud-Services und der Verbreitung von mobilen Geräten und anderen technischen Möglichkeiten verwenden wir heute im Büro bereits deutlich weniger Papier als früher. Allerdings dürfte uns mittlerweile auch klar sein, dass wir die einstige Wunschvorstellung vom «papierlosen Büro» niemals erreichen werden – deswegen wird dieses ehemalige Buzzword (Schlagwort) heute nur noch sehr selten verwendet. Das heisst jedoch nicht, dass es nicht auch heute noch zahlreiche Möglichkeiten gibt, unseren Papierverbrauch weiter zu reduzieren. Die Rechnung dahinter ist simpel: Je weniger wir ausdrucken, desto weniger Papier benötigen wir, und desto weniger vertrauliche Informationen können versehentlich in fein säuberlich geschnürten Bündeln das Unternehmen verlassen statt professionell vernichtet zu werden.

 

Gute Gründe, gar nicht erst zu drucken

 

Hand aufs Herz: Den heissen Tipp, vor jedem Druckvorgang gut zu überlegen, ob er auch notwendig ist, gibt es seit Jahren. Na, vermutlich sogar eher seit Jahrzehnten. Und genauso lange funktioniert er nicht wirklich. Die Vorstellung, ein Arbeitsleben lang bei jedem Klick auf «Drucken» erst eine kleine Erörterung vornehmen zu müssen, hat auch wenig Motivierendes an sich. Doch vielleicht lässt sich dieses Pferd von der anderen Seite aufzäumen: In einigen Fällen bietet das Nicht-Drucken praktische Vorteile. Die Präsentation zum Beispiel, die Sie vor dem versammelten Sales Team halten, muss nicht auf Papier vorliegen – im Gegenteil. Schliesslich sollen die Teilnehmenden des Meetings Ihnen zuhören und nicht lesen, ansonsten müsste man sich gar nicht erst treffen. Falls dies gewünscht wird, können Sie die Unterlagen jederzeit nachträglich digital verschicken. Ein positiver Approach wie dieser führt mit grösserer Wahrscheinlichkeit zum Erfolg als der erhobene Zeigefinger.

 

Schreibtischunterlagen überdenken

 

Sie sind etwas in die Jahre gekommen, die praktischen Schreibtischunterlagen mit den abreissbaren Blättern, die üblicherweise den Jahreskalender zeigen. Gefühlt seit Menschengedenken dienen sie uns als Endlos-Block für all die Notizen, die im manchmal hektischen Geschäftsalltag entstehen. Doch unter diesen finden sich häufig auch vertrauliche Informationen, was man leicht vergessen kann, wenn das oberste Blatt der Unterlage mal wieder entfernt und entsorgt werden soll – noch einmal wesentlich leichter als bei einem ausgedruckten Dokument, dessen Inhalt man genau kennt. Dabei hätten wir absolut adäquate digitale Alternativen verfügbar: Datum und Kalender zeigt unser Computer ständig an, und Notizen nimmt er ebenfalls geduldig entgegen, sei es in einem simplen Text-Dokument oder einem der zahlreichen speziell dafür entwickelten Programme. Auch wenn Sie dadurch mit einer uralten Tradition brechen: Wagen Sie es zumindest, die Schreibtischunterlagen in Frage zu stellen!

 

Auch "Schmierpapier" kann vertraulich sein

 

Häufig gibt es zum Thema Papiersparen den Tipp, nicht mehr benötigte Ausdrucke als « Schmierzettel» zu verwenden. Der Gedanke dahinter ist gut, kein Zweifel, nur wird die Unterteilung in vertrauliches und nichtvertrauliches Altpapier noch einmal deutlich komplizierter. Hinzu kommt: Bei einem Notizzettel neigen wir deutlich schneller dazu, ihn nach Gebrauch zu zerknüllen und in den Mistkübel zu werfen. Womit der ursprüngliche Plan, möglichst nachhaltig zu handeln, so gar nicht mehr aufgeht. Wer in diesen Kategorien denkt, ist vermutlich besser beraten, grundsätzlich nur Recycling-Papier zu verwenden.

 

Altpapier einsparen - gemeinsam

 

Falls Sie vorhaben, den Papierverbrauch in Ihrem Unternehmen zu senken, empfiehlt es sich, Ihre Mitarbeitenden möglichst aktiv mit ins Boot zu holen. Ein Gespräch, in dem die Beweggründe wie mehr Nachhaltigkeit und niedrigere Kosten besprochen werden, nützt sicher mehr als ein Rund-Mail mit Handlungsanweisungen.

Wir haben in diesem Beitrag mehrfach auf die digitalen Alternativen zum bedruckten A4-Blatt verwiesen. Diese machen so einiges einfacher, doch vertrauliche Daten müssen genau wie auf Papier auch hier bis zum Ende geschützt werden. Im Falle ausgedienter Festplatten beispielsweise bedeutet dies die vollständige physische Vernichtung durch einen spezialisierten Anbieter. Doch der Vorteil des digitalen Wegs liegt auf der Hand, wenn man bedenkt, wie viele Word-Seiten auf einer durchschnittlichen Festplatte Platz finden!