Mobile Aktenvernichtung: unterwegs mit den Reisswolf-Profis
Maximale Sicherheit bei der Aktenvernichtung durch den Einsatz des mobilen Shredders: Reisswolf-Mitarbeiter Agron Hajdraj erklärt im Interview, wie der Prozess abläuft und weshalb er nichts dagegen hat, wenn Kunden ihm bei der Arbeit genau auf die Finger schauen.
Herr Hajdraj, können Sie uns im Detail beschreiben, wie ein Kundenbesuch mit dem mobilen Shredder abläuft?
Das ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Manche Kunden erwarten mich schon draussen mit dem Container, bei anderen hole ich die Container aus den einzelnen Büros ab. Der Vernichtungsvorgang selbst bleibt aber immer der gleiche. Bei Aufträgen mit dem mobilen Shredder kommen ausschliesslich unsere Reisswolf-Sicherheitsbehälter zum Einsatz. Diese sind so konstruiert, dass der Lift des Fahrzeugs sie greifen kann, sobald man sie entsprechend platziert hat. So gelangt der Inhalt der Container ins Wageninnere, wo er entsprechend unserer Sicherheitsnormen fachgerecht zerkleinert wird.
Sind Fahrten mit dem mobilen Shredder Ihre Haupttätigkeit oder haben Sie noch andere Aufgaben bei Reisswolf?
Die Häufigkeit der Einsätze variiert: In manchen Wochen bin ich an allen fünf Tagen mit dem mobilen Shredder unterwegs, in anderen nur an ein oder zwei. Dann übernehme ich auch andere Aufgaben, beispielsweise führe ich Aufträge mit einem unserer Pressfahrzeuge aus.
Mobile Aktenvernichtung: Kunde kann Vorgang beobachten
Welchen Unterschied macht es für mich als Kunden, ob ich die mobile Aktenvernichtung oder den Transport zur Vernichtung im Reisswolf-Werk wähle?
Die Variante mit dem mobilen Shredder wählen vor allem Unternehmen mit einem besonders hohen Sicherheitsbedürfnis. Falls ein Kunde das wünscht, kann er mit mir beim Fahrzeug bleiben, bis der Vorgang vollständig abgeschlossen ist.
Mach viele Kunden von dieser Möglichkeit Gebrauch?
Ja, das kommt des Öfteren vor, manchmal auch einfach aus Interesse, wie der Vorgang eigentlich abläuft. Das gibt uns die Gelegenheit, die Sicherheit unserer Abläufe live vorzuführen. Aber natürlich haben wir auch Kunden, die froh sind, wenn sie mir nur zeigen müssen, wo die Container stehen, und sie keinen weiteren Aufwand mehr mit dem Vorgang haben.
Sie haben erwähnt, dass nur Reisswolf-Sicherheitsbehälter zum Einsatz kommen. Also brauche ich als Neukunde erst einmal einen solchen Container, um den mobilen Shredder überhaupt anfordern zu können?
Nein, das ist nicht zwingend notwendig. Wir haben im Shredderfahrzeug immer drei Container an Bord. Bei Bedarf können wir die zu vernichtenden Akten beim Kunden vor Ort in diese Behälter abfüllen. Falls es sich um einen einmaligen Auftrag handelt, nehmen wir die Container anschliessend wieder mit. Andernfalls können wir sie dem Kunden auch überlassen, so dass er seine Akten für die nächste Abholung darin sicher aufbewahren kann.
Mobiler Shredder erlaubt lückenlose Überwachung
Wie läuft der Prozess weiter ab?
Unsere Fahrzeuge sind alle GPS-überwacht, so dass auch auf dem Weg zum Reisswolf-Werk jederzeit höchste Sicherheit gewährleistet ist. Nach der Ankunft landen die bereits im Fahrzeug vernichteten Akten umgehend in unserem Hochleistungs-Shredder, wo sie nochmals gehäckselt werden. Es folgt die Verarbeitung zu praktischen Ballen, die das spätere Recycling erleichtern.
Gestatten Sie zum Abschluss noch die Frage: Wo liegt die grösste Herausforderung bei Einsätzen mit dem mobilen Shredder?
Der Prozess ist so gut organisiert, dass er beinahe wie von selbst abläuft. Deswegen ist der schwierigste Teil häufig, einen Parkplatz vor Ort zu finden. Aber am Ende hat auch das noch jedes Mal gut funktioniert!
Herr Hajdraj vielen Dank für das Gespräch und Ihnen weiterhin viel Spass bei den Einsätzen mit dem mobilen Shredder!

Ein Bürodrucker verarbeitet laufend grosse Mengen sensibler Daten. Diese gilt es zu schützen – vor allem, wenn der Drucker in den Ruhestand geschickt wird.
Wohl die meisten Menschen verbinden den Verlust sensibler elektronischer Daten mit Zwischenfällen wie dem Diebstahl eines Laptops. Beschäftigt man sich etwas genauer mit der Thematik, kommen schnell auch achtlos entsorgte Rechner ins Spiel, auf deren Festplatte sich noch allerlei Interna befinden. Doch in nahezu jedem Büro dieser Welt findet sich ein viel genutztes Gerät, das bei diesen Überlegungen viel zu häufig ausser Acht bleibt und gewissermassen dauerhaft unter dem Radar hindurchsegelt: der Drucker.
Gespeicherte Daten bleiben zugänglich
Um die Problematik im Kern zu verstehen, ist ein genauerer Blick auf die Technik erforderlich. Das beginnt schon bei der Bezeichnung, denn in den meisten Fällen handelt es sich nicht um einen reinen Drucker. Typischerweise setzen Unternehmen Multifunktionsgeräte ein, die auch scannen und kopieren. Oder anders ausgedrückt: die tagtäglich grosse Mengen vertraulicher Daten verarbeiten. Um dies zu ermöglichen, benötigen die Geräte einen internen Speicher, beispielsweise für Druckaufträge oder eingescannte Dokumente. Dieser Speicher wird zwar laufend neu überschrieben, doch wie bei allen Datenträgern gilt auch in diesem Fall: Nichts ist je wirklich gelöscht. Mit den richtigen Tools und überraschend wenig Aufwand lassen sich Daten wiederherstellen, wenn ein physisch noch intaktes Speichermedium in falsche Hände gelangt.
Drucker: Sensibilisierung für den Datenschutz
Sicherheitskonzepte im Umgang mit Druckern gibt es wohl in den meisten Unternehmen. Häufig beschränken sich diese darauf, nicht zuzulassen, dass ausgedruckte Dokumente bei der falschen Person landen – was ohne Zweifel von zentraler Bedeutung ist. Zusätzlich gilt es natürlich zu verhindern, dass Übeltäter vor Ort Zugriff auf die gespeicherten Daten erlangen und diese entwenden können. Leider endet die Sorgfalt häufig, sobald ein Gerät ausgedient hat. Ein Weiterverkauf alter Drucker empfiehlt sich definitiv nicht, oder wenigstens nicht ohne Austausch des internen Speichers. Diesen sollte man – wie grundsätzlich alle geschäftlich genutzten Datenträger – nach Gebrauch endgültig physisch zerstören.
Druckerspeicher: zertifizierte, sichere Vernichtung
Bei Reisswolf bieten wir diesen Service für alle relevanten Speichermedien an, von simplen CDs bis hin zu vollständigen Notebooks. Der komplette Vorgang erfolgt nach DIN 66399, der Norm für die Sicherheit bei der Datenträgervernichtung. Diese gewährleistet eine geschlossene Prozesskette, an deren Ende ein Zertifikat die vollständige Vernichtung bestätigt. Übrigens: Wussten Sie, dass Reisswolf als Ausschussmitglied aktiv an der Erarbeitung der DIN 66399 beteiligt war? Wenn Sie also mehr über diese Norm erfahren möchten oder weitere Information zur sicheren Zerstörung von Datenträgern wünschen, sind Sie bei uns genau an der richtigen Adresse.
Ein Jubiläum für die Sicherheit Ihrer Daten: Seit 25 Jahren garantiert die Reisswolf Aktenvernichtungs-AG die professionelle Vernichtung vertraulicher Dokumente für Unternehmen und Privatpersonen in der gesamten Schweiz.
1996 feierte die Lottner AG in Basel ihr 100-jähriges Bestehen. Pünktlich zu diesem Jubeljahr wurde der Grundstein für einen neuen Geschäftszweig gelegt. Dieser ergänzte die bestehenden Aktivitäten perfekt – und darf sich nun bereits selbst über das 25-jährige Jubiläum freuen. Im September 1996 kam es zum Vertragsabschluss zwischen Reisswolf International und der damaligen Lottner-Gruppe (heute: Paprec Schweiz AG). Damit begann die Erfolgsgeschichte der Reisswolf Aktenvernichtungs-AG, die heute schweizweit zahllosen Unternehmern, Anwälten, Ärzten und Datenschutzverantwortlichen eine unbeschwerte Nachtruhe ermöglicht. Ausgehend von den ersten Standorten in Basel und Zürich wurde bald eine weitere Niederlassung in Luzern eröffnet. Seit 2019 ist Reisswolf auch in Genf präsent: eine unternehmerisch wegweisende Entscheidung und eine folgerichtige Konsequenz aus der hohen Nachfrage in der Westschweiz. Somit hat Reisswolf seine Dienstleistung in allen vier Ecken der Schweiz gefestigt.
25 Jahre Fokus auf Kundenbedürfnisse
Reisswolf ist spezialisiert auf die sichere Vernichtung von Papierdokumenten, Röntgenbildern und elektronischen Datenträgern. In den vergangenen 25 Jahren haben wir all unsere Entwicklungsschritte kompromisslos auf höhere Dienstleistungsqualität und noch besseren Schutz für Ihre Daten ausgerichtet. So erreichten wir als erstes Unternehmen in der Schweiz die DIN-66399-Zertifizierung. Diese gibt den Rahmen für eine sichere, geschlossene Prozesskette bei der Datenvernichtung vor. Mittlerweile arbeiten auch andere Firmen nach den in dieser Norm definierten Richtlinien, doch Reisswolf bleibt der einzige zertifizierte Anbieter in der Schweiz.
Besonderen Wert legen wir bei Reisswolf auf einen Teilbereich, der leider zu oft nicht genügend Beachtung erfährt: den Transport Ihrer sensiblen Daten. Entsprechend überwachen wir Ihre Dokumente und Datenträger bereits in unseren speziellen gesicherten Reisswolf-Fahrzeugen bis zur endgültigen Zerstörung, die wir auf Wunsch mit einem Zertifikat bestätigen. So gewährleisten wir die vollumfängliche Sicherheit, die unsere Kunden so schätzen – seien es Grossunternehmen, Spitäler, Banken oder typische KMU.
Mehr Sicherheit durch innovatives Schliesssytem
Einen weiteren entscheidenden Meilenstein erreichten wir mit der Einführung des elektronischen Schliesssystems e.l.sy. Wir haben dieses innovative Sicherheitsschloss speziell für unsere Anforderungen entwickeln lassen. Unsere damit ausgestatteten Sicherheitsbehälter lassen sich nur noch mit einer RFID-Chipkarte öffnen. Das System ist komfortabel in der Handhabung und erlaubt eine lückenlose Überwachung aller Zugriffe sowie die Rückverfolgung des jeweiligen Containers.
Im vergangenen Jahr folgte eine weitere Neuerung, die Ihnen den Weg zur verlässlichen Vernichtung von Dokumenten und Datenträgern noch einmal deutlich erleichtert. Ob es um eine einmalige Archivräumung geht oder ob Sie eine regelmässige Abholung durch unsere bestens geschulten Mitarbeitenden wünschen: Mit unserem neuen Internetportal stellen Sie die gewünschte Dienstleistung individuell mit nur wenigen Klicks zusammen – in wenigen Minuten erreichen Sie höchste Sicherheit für Ihre vertraulichen Daten.
Danke für ein Vierteljahrhundert Vertrauen
Im Laufe der vergangenen 25 Jahre durften wir zahlreiche langfristige Partnerschaften schliessen und neue Kundinnen und Kunden begrüssen. Wir danken Ihnen allen für Ihr Vertrauen und freuen uns darauf, auch künftig so erfolgreich mit Ihnen zusammenzuarbeiten. Unser Versprechen an Sie lautet: Wir werden weiterhin laufend an Innovation arbeiten, um Ihre Daten noch sicherer und die Prozesse für Sie noch einfacher zu machen!