Für den Datenschutz Akten und Datenträger vernichten
Reisswolf: Zertifizierte Vernichtung sensibler Daten
Reisswolf AG und Data EX 4000 AG sind die ersten und einzigen Schweizer Dienstleister für die zertifizierte Akten- und Datenträgervernichtung nach neuer Norm. Nach DIN 66399 geprüfte Gesamtprozesse versprechen erhebliche Vorteile bei der Compliance-gerechten Vernichtung und Entsorgung vertraulicher Daten.
Unternehmen und Abteilungen, die für die Vernichtung ihrer sensiblen Daten verantwortlich sind, sehen sich mit steigenden Anforderungen an die Qualität ihrer Datenschutzprozesse konfrontiert. Mit der dreiteiligen Norm DIN 66399 für die Akten- und Datenträgervernichtung besteht seit einigen Jahren ein umfassender Standard für einen Best-in-ClassProzess, der lückenlos sämtliche Belange von der Sammlung bis zur Verwertung abdeckt.
Als erste Dienstleister in der Schweiz haben nun Reisswolf AG und Data EX 4000 AG die Zertifikation gemäss der kompletten DIN 66399 erlangt. Ein Novum ist insbesondere die Überprüfung des gesamten Prozesses zur Akten- und Datenträgervernichtung bei beiden Partnerunternehmen gemäss DIN SPEC 66399 Teil 3. Die Prüfer beurteilten hierfür die gesamte Verfahrenskette bei der mobilen Datenträgervernichtung wie auch bei der Verarbeitung in den fünf Hochleistungs-Schredderanlagen der Reisswolf und Data EX 4000.
Christophe Gence, Verwaltungsratsdelegierter und CEO der Paprec Schweiz bestätigt: «Die Zertifizierung durch einen unabhängigen Sachverständigen bestätigt die lückenlose Sicherheit des gesamten Datenvernichtungsvorgangs bei Reisswolf und Data EX 4000. Dadurch erhalten Unternehmen die Gewissheit, dass ihre vertraulichen Daten nie reproduzierbar, deren Vernichtung aber durchgängig belegbar ist.»
Die Zertifizierung durch die PÜG Prüf- und Überwachungsgesellschaft mbH (Stuttgart) umfasst sämtliche Standorte der beiden Partnerunternehmen und wird jährlich überprüft.
Publireportagen berichten über Lottner AG
Für Gewerbe, Industrie und Private bietet die Lottner AG Gesamtlösungen für die Entsorgung fast sämtlicher Wertstoffe und bringt diese zurück in den Kreislauf. Zum 120-jährigen Jubiläum wurde der Recyclingpark erneuert.
Schon frühmorgens herrscht auf dem Areal der Lottner AG an der Schlachthofstrasse an der Grenze zu St. Louis Hochbetrieb. Lastwagen rollen an und fahren tonnenweise Material in den Recyclingpark. Auch Lieferwagen von Klein- und Mittelbetrieben sowie Private in Autos und Veloanhängern bringen ihre Wertstoffe zur Lottner AG. «Der Recyclingpark ist eine Annahmestelle für alle und fast alles. Wir nehmen Wertstoffe von KMU‘s und Privaten an und sind speziell auf deren Bedürfnisse ausgerichtet», betont Geschäftsführer Philippe Moser.
Bedürfnissen entgegenkommen
Auf das 120-jährige Firmenjubiläum hin investierte die Lottner AG in die Erneuerung des Recyclingparks. Davon profitieren die Kunden, erklärt Philippe Moser. «Die Annahmestellen für Gewerbe und die Private sind jetzt räumlich getrennt. Beide haben unterschiedliche Bedürfnisse, denen wir dank der Erneuerung noch mehr Rechnung tragen.» Den Unternehmern müsse es vor allem schnell und unkompliziert gehen. Für die Privaten ist das Entsorgen im beeindruckenden Recyclingpark auch ein Erlebnis.
Mehr als Papier und Karton
Der Grossteil dessen, was im Recyclingpark abgegeben wird, führt die Lottner AG über Vertriebsstellen in den Kreislauf zurück. So werden aus Holz, Kunststoff, Textilien, Bauschutt, Grünschnitt, Glas, Metall, Styropor, Alteisen, Papier und Karton sowie Speise- und Rüstabfällen wertvolle Rohstoffe, die in verschiedenster Weise wieder verwendet werden. «Es ist unsere grosse Stärke, dass wir nahezu alle Arten von Wertstoffen annehmen und weitergeben können», so Moser.
Geführte Rundgänge
Die betrieblichen Abläufe im Recyclingpark sind beeindruckend. Das nachhaltige Denken und Arbeiten ist vorbildlich. Die Verantwortlichen geben in geführten Rundgängen durch das Areal Schulklassen und Vereinen die Eindrücke weiter und erklären, wie aus Wertstoffen wichtige Rohstoffe entstehen.
Christophe Gence wird neuer CEO der Lottner Gruppe
Der Verwaltungsrat der Paprec Suisse hat Christophe Gence (51) zum neuen CEO und VR-Delegierten der Lottner Gruppe (Paprec Suisse) ernannt. Er hat diese Funktionen von Dr. Ullrich Schneider übernommen und sein Amt diesen Sommer angetreten.
Als Delegierter des Verwaltungsrates und CEO ist Christophe Gence neu für das Kerngeschäft der Tochtergesellschaften in der Lottner Gruppe (Paprec Suisse) hauptverantwortlich. Vor seinem Wechsel war Christophe Gence über 26 Jahre beim börsenkotierten französischen Konzern Plastic Omnium tätig. Zuletzt führte er von 2012 bis 2015 als Geschäftsführer die deutsche SULO Umwelttechnik.
Christophe Gence übernimmt eine gesunde und gut aufgestellte Unternehmensgruppe, die in der Schweiz zu den Marktführern in den Bereichen Entsorgung und Recycling sowie Vernichtung von Akten und Datenträgern zählt. «Die Lottner Gruppe verfügt über eine reiche Tradition und feiert nächstes Jahr ihr 120-jähriges Jubiläum. Ich freue mich darauf, das Unternehmen noch gezielter auf profitables Wachstum in allen unseren Absatzmärkten auszurichten», so Christophe Gence.
Das Stammhaus der Lottner Gruppe in Basel wurde 1896 von Robert Lottner als Handelsunternehmen für Rohprodukte aller Art gegründet. Seit 2010 ist die Lottner Gruppe eine Tochtergesellschaft der französischen Recycling-Spezialistin Paprec Group, die 2014 mit über 4‘000 Mitarbeitenden ca. 6 Mio. Tonnen Wertstoffe verarbeitete und einen Jahresumsatz von rund 1 Mia. Schweizer Franken erwirtschaftete.
Christophe Gence studierte Maschinenbau und Wirtschaftslehre an der ETH in Zürich und Business Administration an der Stanford University. Er startete seine Karriere in Deutschland bei der Automobilsparte von Plastic Omnium und leitete später deren Technologiecenter für Kraftstoffsysteme in Frankreich. Von 1997 bis 2003 war er Vizepräsident und später COO der Tochtergesellschaft 3P in den USA. 2003 kehrte er als Geschäftsführer der internationalen Niederlassungen der Umweltsparte von Plastic Omnium zurück und war nach dem Kauf von SULO als Business Unit Direktor für Westeuropa verantwortlich.