Akten- und Datenträgervernichtung
In der heutigen digitalen Welt ist die Sicherheit und die Akten- und Datenträgervernichtung von großer Bedeutung. Besonders in Unternehmen ist es wichtig, sensible Daten sicher und effektiv zu vernichten, um sie vor unerlaubtem Zugriff zu schützen. Aus diesem Grund bieten wir Ihnen professionelle und sichere Datenvernichtung am Standort Zürich an.
Unser Experte, Bruno Röschli, hat jahrelange Erfahrung im Bereich der Akten- und Datenträgervernichtung kann Ihnen die besten Lösungen für Ihre individuellen Anforderungen bieten. In unserem Video können Sie mehr über unsere Dienstleistungen erfahren und sich über die verschiedenen Methoden der sicheren Datenvernichtung informieren.
Unsere Dienstleistungen umfassen eine Vielzahl von Optionen, wie beispielsweise die Vernichtung von Papierdokumenten, Festplatten und anderen Speichermedien. Dabei setzen wir auf modernste Technologien und sichere Verfahren, um sicherzustellen, dass Ihre Daten zuverlässig und sicher vernichtet werden.
Zudem achten wir darauf, dass alle Vorgänge umweltfreundlich durchgeführt werden und alle gesetzlichen Bestimmungen und Vorschriften eingehalten werden. Sie können sich also darauf verlassen, dass Ihre Daten sicher und nachhaltig entsorgt werden.
Insgesamt ist eine sichere und professionelle Datenvernichtung unerlässlich, um die Vertraulichkeit und Integrität Ihrer sensiblen Daten zu gewährleisten. Mit unseren Dienstleistungen können Sie sich darauf verlassen, dass Ihre Daten in guten Händen sind und sicher vernichtet werden. Besuchen Sie uns jetzt und informieren Sie sich über unsere Angebote!
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Mehr Informationen800 Millionen Euro aus grünen Anleihen
Das Unternehmen für Recycling mit Niederlassungen in Frankreich und der Schweiz hat eine Finanzierung in Höhe von 1 Milliarde Euro aufgenommen, die sich aus 800 Millionen Euro aus grünen Anleihen („Green Bonds“) und 200 Millionen Euro aus einem Bankdarlehen zusammensetzt. Diese Gelder werden nach und nach zur Finanzierung des Konzerns verwendet. Das Fachunternehmen für Recycling mit Niederlassungen in Frankreich und der Schweiz hat eine Finanzierung in Höhe von 1 Milliarde Euro aufgenommen, die sich aus 800 Millionen Euro aus grünen Anleihen („Green Bonds“) und 200 Millionen Euro aus einem Bankdarlehen zusammensetzt. Diese Gelder werden nach und nach zur Finanzierung des Konzerns verwendet.
Die Anleihe-Investoren zeigten sich begeistert von der Emission der Green Bonds. Insgesamt boten sie rund 2 Milliarden Euro. Das zeigt, dass die Anleger vom Paprec-Modell, der Zukunftsfähigkeit und den weiteren Wachstumschancen in den kommenden Jahren fest überzeugt sind.
Jean-Luc Petithuguenin dankt seinen Finanzabteilungen für diese einzigartige Beschaffung von Finanzmitteln, die für das Recycling-Fachunternehmen bereits die dritte dieser Art ist. In den vergangenen zwei Jahren hatte der Konzern bereits zwei Mal Green Bonds herausgegeben. 2014 war er damit sogar der erste französische Konzern, der diesen Weg zur Unternehmensfinanzierung wählte.
Der Paprec-Konzern hat im Jahr 2017 einen Pro-Forma-Umsatz (Coved wird als komplettes Jahr gerechnet) von 1,478 Milliarden Euro und ein bereinigtes EBITDA von über 189,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Nach der Übernahme von Rewag Ende 2017 in der Schweiz, Ikos Environnement und Deroo Anfang 2018 in Frankreich und seinem organischen Wachstum, wird Paprec 2018 voraussichtlich einen Umsatz von über 1,7 Milliarden Euro und ein EBITDA von über 200 Millionen Euro generieren.
Jean-Luc Petithuguenin erklärt: “Unser Unternehmen arbeitet mit der neusten Recycling-Technik. Es ist ausserordentlich innovativ und reagiert schnell auf alle Kundenwünsche. Ich danke den Teams dafür, dass Sie mich bei diesem grossartigen unternehmerischen Abenteuer begleiten. Ihr Engagement ist eine wesentliche Bedingung für unseren Erfolg. Dasselbe gilt natürlich auch für das Vertrauen unserer Kunden. Die Quote der Vertragsverlängerungen liegt bei über 97%. Einen besseren Beweis für eine hohe Kundenzufriedenheit gibt es nicht. Ich nutze diese erfolgreiche Beschaffung von Finanzmitteln, um einmal zurückzublicken auf all das, was wir bisher schon geschafft haben! Schliesslich haben wir das französische Recyclingunternehmen für Abfallverwertung gegründet, das sowohl den französischen Energiewende-Gesetzen als auch den Anforderungen der Kreislaufwirtschaft am ehesten zu entsprechen vermag.”
Nach 23 Jahren liegt die jährliche Wachstumsrate von Paprec bei 26 %. Das organische Wachstum liegt bei 58 %, das externe bei 42 %; Seit der Gründung des Konzerns im Jahr 1994 wurden 63 Unternehmen aufgekauft. Paprec beweist damit, dass der Konzern seine Geschäfte nachhaltig ausbaut. Der Konzern beschäftigt derzeit über 8500 Personen und verarbeitet 12 Millionen Tonnen gesammelter Abfälle. Die Schuldverschreibungen von Paprec wurden von Standard & Poors mit den Noten B1 und B+ versehen und erhielten von Vigeo das Green-Label. Über 23 Mal wurde der Konzern ausgezeichnet, zwei Mal war Jean-Luc Petithuguenin schon Unternehmer des Jahres (Ernst & Young 2013 und BFM Business 2016). Es macht ihn stolz, dass sein Einsatz für mehr Umweltschutz und ein gerechteres Miteinander in unserer Gesellschaft wertgeschätzt wird.
Recycling ist mehr als Wiederverwertung
Aus alten Produkten werden neue. Mit dieser Idee ist Recycling in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Bestandteil des Umweltschutzes geworden. Christophe Gence, CEO und VR-Delegierter von Paprec Schweiz, erläutert, wie sich das Recycling in den vergangenen 125 Jahren entwickelt hat und welche Herausforderungen es heute zu bewältigen gilt. Ein Interview mit der Handelskammer beider Basel
Seit 1896 steht der Name Lottner in der Region Basel für Abfallentsorgung und Wiederverwertung. Wie hat sich das Unternehmen in dieser Zeit entwickelt?
Der Basler Unternehmensgründer Robert Lottner war 1896 ein Visionär im Recycling von Papier, Karton, Textilien und Metallen. Seine Leistung war geradezu Pionierarbeit, denn damals war Recycling noch ein unbekanntes Thema. Umso mehr erfüllt es mich mit grossem Stolz, dass wir dieses Jahr das 125-jährige Jubiläum feiern und wir uns in dieser Zeit durch zahlreiche Firmengründungen und Übernahmen zur erfolgreichen Unternehmensgruppe Paprec Schweiz mit neun Gesellschaften in den Regionen Basel, Aargau, Genf, Luzern und Zürich entwickelt haben. So gehören heute neben der Lottner AG acht weitere Spezialunternehmen im Bereich Recycling, Rohstoffhandel und Akten- und Datenvernichtung dazu.
Vor fünfzig Jahren sonnten wir uns im Wirtschaftswunder. Die Abfallberge wurden immer höher, sie haben uns im Alltag aber nicht beschäftigt. Wie sieht es heute aus?
Tatsächlich stellen wir heute einen grossen Wandel in der Gesellschaft und in der Industrie fest. Die Menschen sind sensibilisiert auf die Themen Recycling und Entsorgung und wollen mit der richtigen Mülltrennung einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Dazu kommt, dass sich aufgrund der gesetzlichen und ökologischen Bedingungen der gesamte Recyclingsektor in den vergangenen Jahren stark geändert hat. Was früher von kleinen Betrieben gestemmt wurde, ist heute ein hochtechnologischer Industriezweig.
Auf der anderen Seite stellen wir aber auch ein hohes Mass an Konsum fest. Dies zeigt sich nicht zuletzt auch in der aktuellen Gesundheitskrise. Mit dem rasant wachsenden-Onlinemarkt kam auch ein Verpackungs-Boom. Die Schachtel, in der beispielsweise neue Kleidung, Gartenutensilien oder Wein angeliefert werden, besteht ebenfalls aus Recyclingpapier und führt schliesslich unter anderem dazu, dass Altpapier und Karton ein immer knapperes Gut werden.
Lassen Sie uns den Begriff Kreislaufwirtschaft unter die Lupe nehmen. Worum geht es dabei?
Bei der Circular Economy geht es darum, verantwortungsbewusst mit den Ressourcen umzugehen und zwar über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts hinweg – also von der Gewinnung der Rohstoffe über die Produktion bis hin zu Verbrauch, Entsorgung, Recycling und Wiederbenutzung. Damit werden Ressourcen geschont und der Co2-Ausstoss verringert.
Abfall bekommt also plötzlich seinen eigenen Wert?
Exakt! Das alte Produkt ist die Ressource für ein neues Produkt. Die Paprec Gruppe recycelt jährlich 16 Mio. Tonnen Materialien und versteht sich damit als Produzent von Rohstoffen für das 21. Jahrhundert. Dabei stehen zwei Ziele im Vordergrund: das Recycling neuen Materials sowie die Optimierung der Recyclingtechnologie. Um dem eigenen Anspruch an höhere Recyclingquoten gerecht zu werden, verbessern wir laufend unsere Verfahren. So ist die Paprec Gruppe heute ein führender Akteur im Bereich des Recyclings und kann dank Investitionen in Aufbereitungsanlagen eine echte Alternative zur Mülldeponie liefern.
Welchen Herausforderungen werden Sie sich in den nächsten fünf Jahren stellen müssen?
Wir arbeiten ständig an der Verbesserung unserer Lösungen und adaptieren frühzeitig Marktveränderungen. In den nächsten Jahren wird die bereits begonnene Konsolidierung des Schweizer Marktes noch weiter anhalten. Dabei geht es uns nicht nur um Wachstum, sondern in erster Linie um die Schonung unserer natürlichen Ressourcen und Rohstoffe. Die Rohstoffverwertung ist ein essenzielles Thema der Nachhaltigkeit. Auch in unseren eigenen Betrieben suchen wir immer weiter nach nachhaltigen Lösungen. So beziehen wir beispielsweise bereits heute Wasserstrom nur aus Schweizer Wasserkraftwerken und investieren in Fahrzeuge mit geringem Co2-Ausstoss. Darüber hinaus werden wir uns weiter diversifizieren und verschiedene Bereiche konsequent stärken. So sichern wir uns eine gewisse Marktunabhängigkeit.
Im Rahmen von «HKBB on Tour» spricht Christophe Gence, CEO und VR-Delegierter von Paprec Schweiz mit Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel. Hier geht es zum Video.
Das Stammhaus der Lottner Gruppe in Basel wurde 1896 von Robert Lottner als Handelsunternehmen für Rohprodukte aller Art gegründet. Seit 2010 ist die Lottner Gruppe eine Tochtergesellschaft der französischen Recycling-Spezialistin Paprec Group, die 2014 mit über 4‘000 Mitarbeitenden ca. 6 Mio. Tonnen Wertstoffe verarbeitete und einen Jahresumsatz von rund 1 Mia. Schweizer Franken erwirtschaftete.
Christophe Gence studierte Maschinenbau und Wirtschaftslehre an der ETH in Zürich und Business Administration an der Stanford University. Er startete seine Karriere in Deutschland bei der Automobilsparte von Plastic Omnium und leitete später deren Technologiecenter für Kraftstoffsysteme in Frankreich. Von 1997 bis 2003 war er Vizepräsident und später COO der Tochtergesellschaft 3P in den USA. 2003 kehrte er als Geschäftsführer der internationalen Niederlassungen der Umweltsparte von Plastic Omnium zurück und war nach dem Kauf von SULO als Business Unit Direktor für Westeuropa verantwortlich.